Das Rauchen von Tabakzigaretten stört viele Menschen und wirkt sich nicht selten sogar negativ auf die Beziehung zum Partner aus.
Der ständige Rauchgeruch, gesundheitliche Bedenken und die potenzielle Gefahr des Passivrauchens sind nur einige der Aspekte, die dabei eine Rolle spielen. Ein Rauchstopp kann demnach nicht nur die eigene Gesundheit verbessern, sondern auch die Zufriedenheit und das Wohlbefinden des Partners steigern.
Doch wie kann der Verzicht auf Tabakzigaretten erfolgreich gelingen? Es ist schließlich aufgrund der körperlichen und psychischen Abhängigkeit gar nicht so einfach, die Finger endgültig von den Glimmstängeln zu lassen. Eine besonders vielversprechende Alternative sind allerdings E-Zigaretten, die einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Tabakzigaretten bieten.
Das spricht für den Rauchstopp
Die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, wird in vielen Fällen vor allem aus Liebe und Rücksichtnahme auf den Partner getroffen. Der unangenehme Rauchgeruch setzt sich in Kleidung, Haaren und der Wohnung fest, was insbesondere Nichtraucher als sehr störend empfinden.
Zudem sind die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Rauchen verbunden sind, erheblich. Rauchen erhöht das Risiko für zahlreiche Krankheiten wie Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Der Rauchstopp kann daher die Gesundheit und die Lebensqualität beider Partner erheblich verbessern.
Die E-Zigarette als Alternative
E-Zigaretten haben sich mittlerweile in der Gesellschaft als beliebte Alternative zu Tabakzigaretten etabliert.
Sie bieten Rauchern die Möglichkeit, Nikotin zu konsumieren, ohne dabei den schädlichen Tabakrauch einatmen zu müssen. Statt Tabak zu verbrennen, erhitzt die E-Zigarette eine Flüssigkeit, die sogenannte E-Liquid. Dadurch kommt es zu einem Verdampfen des Liquids. Der Dampf enthält laut aktueller Studienlage wesentlich weniger Schadstoffe als der Rauch von Tabakzigaretten.
Diese Vorteile bietet die E-Zigarette
Ein wesentlicher Vorteil der E-Zigarette ist also die geringere Belastung der Gesundheit durch schädliche Substanzen.
Studien zeigen, dass der Dampf von E-Zigaretten weniger schädliche Chemikalien enthält als Tabakrauch. So reduziert sich das Risiko für die typischen Raucherkrankheiten.
Gleichzeitig muss sich nicht mehr um das Passivrauchen des Partners gesorgt werden.
Ein weiterer Vorteil ist die Vielzahl an Geschmacksrichtungen, die E-Zigaretten bieten. Ob fruchtigen Aromen, süße Desserts oder eben klassische Tabakgeschmäcker – die Auswahl ist heute bereits sehr groß und ermöglicht damit eine individuelle Anpassung des Raucherlebnisses an den persönlichen Gescmack. Dies erleichtert den Umstieg von Tabakzigaretten auf E-Zigaretten zusätzlich.
Weitere Unterstützung beim Rauchstopp
Der Wechsel von Tabakzigaretten zu E-Zigaretten ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wird jedoch ein vollständiger Rauchstopp angestrebt, erfordert dies oft zusätzliche Unterstützung.
Eine Beratung durch Ärzte oder auch spezialisierte Raucherentwöhnungsprogramme helfen beispielsweise dabei, einen individuellen Plan für den Rauchstopp zu entwickeln und diesen auch wirklich langfristig durchzuhalten. Viele Programme bieten auch Unterstützung durch Nikotinersatztherapien, die in Kombination mit E-Zigaretten genutzt werden können, um die Entzugserscheinungen zu lindern.
Hilfreich ist darüber hinaus, den Rauchstopp als gemeinsames Projekt mit dem Partner anzugehen − falls der Partner selber von den Tabakzigaretten abhängig ist. Gemeinsame Ziele zu setzen und sich gegenseitig zu motivieren, erhöht die Chance auf Erfolg maßgeblich. Es können außerdem tolle Belohnungen für erreichte Meilensteine eingeplant werden, wie ein gemeinsamer Ausflug oder ein besonderes Abendessen. Diese sorgen dann für einen zusätzlichen Anreiz.
Bildquelle: pixabay.de
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